KLUBKOMM Köln

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In Köln wurde 2010 der Verein KLUBKOMM - Verband Kölner Clubs und Veranstalter e.V. gegründet, der die Interessen der lokalen Party- und Musikzene vertreten und zu einer besseren öffentlichen Wahrnehmung der Akteure des urbanen Nachtleben und der Nachtökonomie beitragen soll. »Zu unseren Mitgliedern zählen große Clubs genauso wie kleine, hauptberufliche Partyveranstalter genauso wie solche, die Partys in Ihrer Freizeit...

Metropole und Vergnügungskultur 1880-1930

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Das von der Deutschen Forschungsgesellschaft (DFG) geförderte Projekt »Metropole und Vergnügungskultur. Berlin im transnationalen Vergleich« an der Freien Universität Berlin beschäftigt sich mit Entwicklungsbedingungen und Entwicklungsphasen der metropolitanen Vergnügungskultur in Berlin, London und New York im Zeitraum von 1880 bis 1930. »Ausgehend von Berlin wird im transnationalen Vergleich mit London und New York erforscht, wie sich in der Formierungsphase der...

Ausgehen in Dortmund e.V.

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Im März 2011 wurde von Seiten lokaler Akteure der Gastronomie und Nachtökonomie der Verein Ausgehen in Dortmund e.V. gegründet. Motiv für die Vereinsgründung ist laut eigenen Angaben die »angespannten Situation in der Dortmunder Nightlife-Szene«  sowie die Zielsetzung »den Bürgern und Freunden des Nightlife etwas zurückzugeben.« »,Ausgehen in Dortmund’ ist die Vernetzung von Dortmunder Nightlife-Betreibern, mit dem gemeinsamen Ziel die...

Reeperbahn Festival 2011

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Zum sechsten Mal fand rund um Hamburgs bekannteste Straße das Reeperbahn Festival statt. Das dreitätige Festival umfasste neben dem zentralen Musikprogramm in 40 Clubs und anderweitigen Locations auch wieder eine Campus-Sektion mit Panels, Konferenzen und Vorträgen zu Themen der Musik- und Veranstalter Branche. Auf dem Festival - welches von rund 1.900 Fach- und Medienvertretern besucht wurde und laut Hamburger Abendblatt...

Forderung zum Tanz

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Über die derzeitigen Stadtentwicklungsprozesse in Berlin und die auf verschiedenen Ebenen geführten Diskussionen um Szenequartiere, Aufwertungstendenzen, Tourismus etc. wird in den einschlägigen Magazinen und Blogs bereits seit geraumer Zeit sehr ausführlich berichtet. Oft auch mit Bezug auf das Nachtleben und die Clubszene der Stadt. So hat sich nun auch der SPIEGEL in seiner Ausgabe vom 12.09.2011 unter dem Titel...

Die Zukunft der Live-Musik-Kultur

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Das Dresdner Veranstaltungs- und Kulturzentrum scheune e.V. veranstaltete einen Fachtag mit dem Untertitel »Die Zukunft der Live-Musik-Kultur«. Anlass waren die Publikation "Spielstättenportrait 2010/2011" der Initiative Musik gGmbH sowie der 60. Geburtstag des Veranstaltungsorts. +++ stadtnachacht war mit einem Vortrag von Jakob F. Schmid zum Thema »Musikclubs und urbane Nachtökonomie« mit vertreten. +++ Weitere Referenten waren Prof. Dr. Carsten Winter (HMTM Hannover)...

Der »Knaack« Fall

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Der Knaack-Klub war ein traditionsreicher Berliner Musikclub im Stadtteil Prenzlauer Berg, der 2010 nach Beschwerden von Mietern eines nebenan neu errichteten (!) Wohnhauses schließen musste. Ein interessanter Fall sowohl für Freunde der Nachtkultur, die New Wave of Stadtaktivisten als auch Stadtplaner und Juristen, die sich mit Bauplanungs- und Bauordnungsrecht beschäftigen. Die ausgewählten Quellen geben einen guten Überblick über den ...

Stadt und Nachtleben bei ARCH+

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Die tolle ARCH+ (Zeitschrift für Architektur und Städtebau) hat nicht nur freundlicherweise auf ihrer Internetpräsenz auf stadtnachacht aufmerksam gemacht (s. hier), sondern auch gleich interessante thematische Verknüpfungen zu vergangenen Ausgaben und Artikeln vorgenommen. »In ARCH+ 183: Situativer Urbanismus wurden praktische Strategien der Stadtwahrnehmung und -entwicklung wie Dérive/Stadtspaziergang, Psychogeographie/cognitive mapping, Détournement/ Zwischennutzung, Revolution des Alltagslebens/Alltag als Konzepte für Möglichkeitsarchitekturen betrachtet. Und...

Fighting for the Right to Party…

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Artikel des niederländischen Journalisten Reinier Kist über Entwicklungen im Amsterdamer Nachtleben. Der Artikel mit der Unterüberschrift »Europe's Dying Nightlife« skizziert Zusammenhänge zwischen Nachtleben, Nachtökonomie und Stadtentwicklung/-spolitik in Amsterdam, zieht Parallelen zu anderen europäischen Metropolen (u.a. Paris) und verweist auf die steigende Bedeutung des urbanen Nachtlebens für die Imagebildung von Städten (u.a. mit Statements der niederländischen Stadtgeographin Dr. Irina van...

Verlust der Nacht

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An dieser Stelle möchten wir sehr gerne - nach mehreren Hinweisen - auf den vom BMBF geförderten interdisziplinären Forschungsverbund »Verlust der Nacht« aufmerksam machen, der sich mit der Thematik Lichtverschmutzung beschäftigt. »Ein tagheller Nachthimmel, künstlich angestrahlt durch unzählige Lichter. Da Licht positiv mit Werten wie Sicherheit, Wohlstand und Modernität besetzt ist, neigen wir dazu, unsere Umgebung intensiv zu beleuchten. Doch...