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NachtGestalten – Tagung in Hamburg

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stadtnachacht_DGFZP_nachtgestalten_hcu_hamburgDeutsche Gesellschaft für Zeitpolitik stellt Jahrestagung 2017 unter den Titel »NachtGestalten – Die Eroberung und der Schutz der Nacht«.

In Kooperation mit dem Fachgebiet Projektentwicklung und Projektmanagement in der Stadtplanung der HafenCity Universität Hamburg widmet sich die Jahrestagung der DGfZP am Wochenende der Zeitumstellung gänzlich der Nacht und deren gesellschaftlichen Gestaltung.

»Die Erwartungen, Ansprüche, Anforderungen an die Nacht differenzieren sich aus, die Interessen widersprechen sich – […]. Die Interessengegensätze lösen sich nicht von alleine. Damit ist die Frage aufgeworfen, wie die Nacht gestaltet, um nicht zu sagen geregelt werden kann und soll. Ausdehnung ist ein zentraler Parameter für die Beschreibung der Veränderung gesellschaftlicher Zeiten: „NachtGestalten“ ist ein genuin zeitpolitisches Thema. Wer kann, wer soll wie und wodurch die Nacht gestalten?«

Neben Prof. Dr.-Ing. Thomas Krüger von der HafenCity Universität Hamburg – der basierend auf den Ergebnissen des stadtnachacht Projekts über »die nächtliche Vergnügungswirtschaft in Deutschland« berichten wird – werden u.a. Helmut Graz von den Berliner Verkehrsbetrieben über die »Organisation eines effizienten ÖPNV-Nachtnetzes«, Thomas Kessler aus Basel über »Konfliktlösungen aus Sicht einer Kommune« und Dr. Marco Hafner über die »Nacht als erweiterter Wirtschaftsraum« referieren.

Zum Abschluss der Tagung soll zudem »The Need for a Night Research Institute« aufgezeigt werden (Dr. Christopher Kyba, Deutsches GeoForschungsZentrum Potsdam).

Anmeldungen für die Jahrestagung werden über die Internetpräsenz der DGfZP erbeten. Es wird eine Teilnahmegebühr von 80 Euro erhoben (ermäßigt 30 Euro, Mitglieder des DGfZP 50 Euro).

NachtGestalten – Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Zeitpolitik
27.-28. Oktober 2017 – Hamburg

Tagungs-Programm
»Download (0,1 MB PDF)

Weitere Informationen
www.zeitpolitik.de

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